INHALTSVERZEICHNIS


Eine lückenlose IT-Dokumentation wird in vielen Situationen immer wichtiger. Dabei ist es natürlich sehr mühsam, wenn alle Details zu allen von Dir betreuten Systemen manuell eingegeben und aktuell gehalten werden müssten. Deshalb ist es eine große Erleichterung, dass die Inventarisierungsdaten aller Systeme, die Du mit servereye verwaltest (und die somit tagesaktuell in servereye vorliegen), in einem Schritt in PCScan Inventory importieren kannst.


Wir zeigen Dir nun wie das geht. Beachte, dass in den folgenden Beispielscreenshots PCScan Inventory nicht im Standardverzeichnis C:\PCScan, sondern stattdessen im Verzeichnis C:\PCSI installiert wurde.


PCScan Inventory starten

  • Die Windows-Anwendung, die gestartet werden muss, heißt DBView64.exe. Sie liegt im Installationsverzeichnis.
  • Nach dem Start der Anwendung solltest Du unten links erkennen können, dass die Lizenz auf Deinen Namen richtig installiert wurde (1). Ebenso solltest Du überprüfen, dass es sich um eine servereye-Lizenz handelt; dies kann man an dem "SE" nach "Horlands PCScan" erkennen.
  • Ebenso kannst Du in der Titelzeile erkennen, wie lange die aktuelle Lizenz noch gültig ist (2). Dies sollten bei einer frischen Lizenz 365 Tage sein.
  • Unten rechts kann man außerdem den Ort der zugrundeliegenden Datenbank innerhalb des Installationsverzeichnisses sehen (3).


Der Importdialog

  • Wähle im Menu Bearbeitenservereye Scan Import.


  • Es erscheint ein zusätzliches Fenster namens servereye ScanFile Download. Dort musst Du unter API Key (1) einen servereye API Key eingeben. Wie Du diesen erzeugen kannst ist hier beschrieben: Anleitung - Wie erstelle ich einen API Key?
  • Danach kannst Du eine erste Verbindung zu servereye aufbauen, in dem Du auf den Button (2) drückst.


  • Mithilfe des API Keys wird nun eine Verbindung zu servereye aufgebaut. Alle Kunden, für die der verwendete API Key berechtigt ist, werden im Abschnitt Customer Selection in der Liste Available Customer (1) angezeigt. Beachte: Der Eigentümer des API Keys muss im OCC die Rolle "Techniker" besitzen.
  • Durch Verschieben von einigen oder allen Kunden in die Liste Selected Customer (2) werden diese ausgewählt. Für alle Systeme der ausgewählten Kunden werden im nächsten Schritt dann die aktuellen Inventarisierungsdaten von servereye importiert.
  • Das Importieren wird gestartet durch den Button Get Scan Files (3), Log-Meldungen zum Import-Vorgang werden dann im Abschnitt Log (4) angezeigt.


Bedienung von DBView

  • Wähle im Menu Bearbeitenservereye Scan Import.
  • Dort sind schon alle durch den Import neu erzeugte Scan-Files markiert.
  • Wähle Importieren und alle markierten Scan-Files werden nun in DBView importiert.
  • Wähle PC-Systeme und alle soeben importierte Systeme werden dort angezeigt.
  • Markiere alle neu importierten Systeme und wähle Setze Inventarlink (auto). Dadurch wird aus den markierten Systemen nun ein Inventareintrag. Dieser kann dann nachfolgend um weitere, unstrukturierte Informationen wie Bilder, Dateien, etc. ergänzt werden. Du kannst an dem Umstand, dass nun der Hostname der Systeme fett geschrieben ist, erkennen, dass zu diesem System nun auch ein Inventar-Link besteht.
  • Wähle Inventar, um die Inventare zu sehen und zu pflegen.
  • Mit Doppelklick auf einen Eintrag kannst Du Dir alle Details anzeigen lassen und auch pflegen.
  • Welche Einträge zu Systemen von welchen Kunden gehören, kannst Du an dem Feld Unternehmen erkennen. In Unternehmen steht der Kundenname, so wie er in servereye gepflegt ist. Du kannst z. B. auch auf der linken Seite durch Auswahl der Kategorie Unternehmen Dir alle Inventare zu einem beliebigen Kunden anzeigen lassen.


Weitere Informationen

Hier gibt es weiterführende Informationen zur Bedienung des Programms vom Hersteller selbst: https://www.horland.de/pcscan-inventory-faq.html