Es erscheint die Meldung, dass ein interner Timeout abgelaufen ist und somit die Logs von Server-Eye nicht erstellt werden konnten.
Lösung:
Für diesen Fehler haben wir zwei Lösungsansätze, wie Du uns dennoch die Logs von Server-Eye zukommen lassen kannst:
Möglichkeit 1: Manuelles Beenden der Dienste
- Beende die Dienste von Server-Eye in der Windows Diensteübersicht (services.msc). Beende hierbei den Dienst "Emergency Recovery" zuerst.
- Starte das Server-Eye Toolkit und gehe wie gewohnt vor.
Möglichkeit 2: Manuelles Zippen der Logdateien:
- Beende die Dienste von Server-Eye in der Windows Diensteübersicht (services.msc). Beende hierbei den Dienst "Emergency Recovery" zuerst.
- Navigiere mit dem Windows Explorer in das Verzeichnis C:\ProgramData\Server-Eye3\
- Zippe den Ordner "logs" mit einem Zip-Programm wie beispielsweise WinZip, 7Zip oder WinRar.
Möglichkeit 1 hat hierbei den Vorteil, dass durch die Durchführung des Toolkits weitere Informationen des Systems erfasst werden und so mehrere Rückfragen bereits im Vorfeld nicht mehr notwendig sind.
Für die genaue Analyse, welches Problem hier vorgefallen ist, wird die Datei ServerEye.Toolkit aus dem Verzeichnis "C:\ProgramData\ServerEye3\logs" inklusive Datum und Zeitangabe der Durchführung benötigt. (Der Pfad ist abhängig von Deinen Installationseinstellungen)
Hintergrund:
Es kann in seltenen Fällen passieren, dass die Dienste von Server-Eye nicht innerhalb eines gewissen Zeitrahmens durch das Tool beendet werden können. Wenn dies mehrfach auftritt beendet das Tool die Ausführung mit dem Fehler. Das Beenden der Dienste ist notwendig, da hierdurch auch das Schreiben in die Logs unterbrochen wird und somit eventuelle Dateisperren aufgehoben werden.
Das Beenden des Dienstes "Emergency Recovery" muss bei einer manuellen Dienstabschaltung zuerst durchgeführt werden, da dieser Dienst immer die anderen Dienste sofort wieder neu startet.